Wachgebäude

 

Das Oelhof-Gelände in Bleckede war in der Zeit von 1917 bis 1945 fast durchgängig militärisches Sperrgebiet. Das Gelände wurde ab 1936 immer wieder erweitert. Ab 1938 wurde die Breetzer Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Bis 1945 musste man von Breetze nach Bleckede den Weg über die „Neue Breetzer Str.“ nehmen. Diese Straße besteht noch heute. Das gesamte Oelhof-Gelände war von einem ca. 2 Meter hohen mit Stacheldraht bewährten Zaun umgeben. Die zwölf Eingangstore waren entweder verschlossen oder durch Wachmannschaften der Marinewerftpolizei gesichert. Am Haupteingang und an den  Toren mit der Nummer: 9  (Breetzerstr. , Einfahrt aus Richtung  Breetze) und Nummer: 5  (Breetzer Str. , Einfahrt aus Richtung  Bleckede) befanden sich Wachgebäude.

 

Bild 1: Angehörige der Wachmannschaft im Oelhof Bleckede in der Uniform der Marine-Werftpolizei, Foto: Sammlung O. Albrecht, Bleckede.

 

Ebenfalls zum Oelhof gehörte eine eigene Feuerwache die mit Fahrzeugen und speziell ausgebildeten Feuerwehrkräften rund um die Uhr besetzt war.

 

Tore und Zäune  – damals und heute

 

 

Gebäude in dieser Rubrik sind:

 

 

 

 

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