Das Oelhof-Gelände in Bleckede war in der Zeit von 1917 bis 1945 fast durchgängig militärisches Sperrgebiet. Das Gelände wurde ab 1936 immer wieder erweitert. Ab 1938 wurde die Breetzer Straße für den Durchgangsverkehr gesperrt. Bis 1945 musste man von Breetze nach Bleckede den Weg über die „Neue Breetzer Str.“ nehmen. Diese Straße besteht noch heute. Das gesamte Oelhof-Gelände war von einem ca. 2 Meter hohen mit Stacheldraht bewährten Zaun umgeben. Die zwölf Eingangstore waren entweder verschlossen oder durch Wachmannschaften der Marinewerftpolizei gesichert. Am Haupteingang und an den Toren mit der Nummer: 9 (Breetzerstr. , Einfahrt aus Richtung Breetze) und Nummer: 5 (Breetzer Str. , Einfahrt aus Richtung Bleckede) befanden sich Wachgebäude.
Ebenfalls zum Oelhof gehörte eine eigene Feuerwache die mit Fahrzeugen und speziell ausgebildeten Feuerwehrkräften rund um die Uhr besetzt war.
Tore und Zäune – damals und heute
Bild 2: Ehemaliges Tor Nr. 11, 2014, Foto Bendler.
Bild 3: Pfeiler des ehemaligen Tor Nr. 9, 2013, Foto Bendler
Bild 4: Alte Zaunpfähle an der ehemaligen Trafostation am Hafen, 2012, Foto Bendler.
Bild 5: Zaun am ehemaligen Gebäude Nr. 59, ehemaliges Krankenhaus, ca. 1950.
Bild 6: Zaun an der ehemaligen Pumpstation, Gebäude 57, 2014, Foto Bendler.
Bild 7: Ehemaliges Tor aus dem Oelhof in der Feldstr. , 2014, Foto Bendler.
Bild 8: ehemaliges Tor aus dem Oelhof in der Industriestr., 2014, Foto Bendler.
Bild 9: Eingangstor zum Krankenhaus, ehemaliges Tor Nr. 1, ca. 1950
Bild 10: Tor an der ehemaligen Pumpstation, Gebäude 57, 2014, Foto Bendler.
Bild 11: Tor Nr. 6, 2005, Foto Bendler.
Bild 12: Ehemaliger Zaun zum Oelhof-Gelände am Sportplatz, 2014, Foto Bendler
Bild 13: Ehemaliger Pfeiler des Tor Nr. 10, 2015, Foto Bendler.
Bild 14: Überreste des Tores, Pfosten und Tor-Haken (Pfeile), über die Gleisanlagen, ehemalige Hauptwache Nr.60, heute Bahnübergang Robert-Koch-Straße, 2014, Foto Bendler.